Frauen im Nationalsozialismus – das waren keineswegs nur die „unschuldig Verführten“, die nicht wussten, welche Gräueltaten von Männern verübt wurden. Eine Dauerausstellung in der Gedenkstätte Ravensbrück zeigt: Als KZ-Aufseherin zu arbeiten, versprach Emanzipation und sozialen Aufstieg. Von Andreas Beckmann, dem Deutschlandfunk entnommen
Monat: März 2021
Kompetenz als Makel
Viele Bürger mögen genervt sein von seinen ewigen Warnungen. Übersehen wird aber oft, dass Karl Lauterbach auch konstruktive Vorschläge am Fließband produziert. Mit ihm wäre Deutschland vermutlich besser durch die Krise gekommen. Lesen Sie die redaktionell geänderte Kolumne von Markus Feldenkirchen, dem Spiegel entnommen.
Rekordausgaben bei Kliniken und Ärzten
Deutliche Ausgabensteigerungen in zentralen Leistungsbereichen, aber auch beunruhigende rückläufige Ausgaben etwa in der Früherkennung kennzeichnen die Finanzentwicklung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) im Coronajahr 2020. Lesen Sie die dazu die Aussagen von Dr Doris Pfeiffer, Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes
Ahnungslosigkeit der Gesundheitsminister
14 von 16 Bundesländern haben nach Recherchen von NDR, WDR und SZ keine Erkenntnisse darüber, welche Menschen sich besonders häufig mit Corona infizieren – und können daher nicht gezielt reagieren. Mediziner und Soziologen kritisieren diese Ahnungslosigkeit. Lesen Sie den gekürzten und redaktionell geänderten Bericht der Tagesschau vom 4.März 2021.
Armut macht krank
Je weniger Einkommen, desto größer ist das Risiko einer Ansteckung. Das Armut krank macht, ist zwar nicht neu; Armut erhöht aber auch das Risiko einer Infektion mit dem Coronavirus. Lesen Sie das Interview mit Nico Dragano, Professor für medizinische Soziologie, darüber, dass die Pandemie ganz besonders Menschen mit geringem Einkommen trifft. Der taz entnommen.