Renteneintritt von Frauen

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat festgestellt, dass (mehrere) Erkrankungen durch die Anhebung des Rentenalters bei Frauen ausgelöst werden. Die Vermeidung von Erkrankungen durch Prävention ist zwar notwendig, aber hilft nicht immer. Lesen Sie die zusammengefassten Ergebnisse der Studie des DIW.

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Grundrente

Die Versuche, Armut im Alter zu vermeiden, haben erst nach der rotgrünen Regierung und deren Agenda 2010 begonnen, als nicht mehr zu übersehen war, dass der mit dieser Agenda u.a. verbundene Niedriglohnsekt genau diese Armut willentlich produziert hat. Bis jetzt ist es bei Versuchen geblieben. Lesen Sie den Beitrag von Nico Fried und Henrike Roßbach, Berlin, der SZ entnommen

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Kurswechsel

Lesen Sie die gekürzten und redaktionell geänderten Auszüge einer Rede des ver.di-Vorsitzenden Frank Bsirske zur Rentenpolitik und der drohenden Alterarmut, ver.di.publik entnommen. Der von Bsirske geforderte Kurswechsel ist überfällig, muss aber angesichts massiver Widerstände in der Öffentlichkeitnachvollziehbar begründet werden

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Rentenkonzept der SPD

Die Grundlage des Rentenkonzepts der SPD ist richtig und gleichzeitig widersprüchlich: Altersarmut kann mit dem bewährten umlagefinanzierten Rentensystem, welches die Lebensleistung der Arbeitnehmer honorieren muss, durch die Beseitigung der Erwerbsarmut zum Teil verhindert werden.

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Hinzuverdienst

Bekanntlich ist der Hinzuverdienst bei Rentnern unter 65 Jahre auf 400Euro monatlich begrenzt, wenn die Rente ungekürzt bleiben soll.  Erst danach kann in Abhängigkeit von der schrittweisen Anhebung der Altersgrenze auf das 67. Lebensjahr unbegrenzt hinzuverdient werden.  Mit diesen Regelungen sind  bisher folgende, politisch gewollte Absichten verbunden:

 

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Rentenpolitik nach Gutsherrenart

Mit ihrem Papier zur Rentenpolitik mit dem Titel „Deutsche Rentenpolitik bedarf einer schnellen und nachhaltigen Reform“,  stellt die fdp klar, dass sie die  weitgehende Privatisierung der Altersicherung erreichen will, um ihre Klientel zu bedienen. Zwar ist dieses Papier aus dem Jahr 2007, es ist aber unverändert aktuell, zumal der Privatisierungswahn dieser Partei ungebrochen ist.

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Rentenklau

Die nachstehende Vereinbarung (Seite 2) der Koalitionsparteien (SPD und CDU), die unverändert gültig ist, räumt der Begrenzung der sogenannten Lohnnebenkosten zugunsten der Arbeitgeber Vorrang vor der Sicherung des Rentenniveaus ein, weil der Beitragssatz bis zum Jahr 2020 weitgehend unverändert bleiben soll.

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