Einst sollten Reformen die Renten finanzierbar halten. Heute bedienen sie vor allem die eigene Klientel. Das ist die Kernaussage des stellv. Chefredakteurs des Hamburger Abendblatts, der in diesem Zusammenhang feststellt, dass das „eine himmelschreiende Ungerechtigkeit“ ist. Hat er recht? Oder ist das nur Meinungsmache? Lesen Sie seine Kolumne und meine Erwiderung.
Schlagwort: Soziale Gerechtigkeit
Rechtsstaat sichern
Die Ampelkoalition hat es in einer schwierigen Zeit und gegen massiven Widerstand geschafft, die Energiekrise zu beenden und Modernisierungsprozesse einzuleiten. Gleichzeitig aber konnte sie Verunsicherungen wegen des Ukrainekriegs, des Gazakriegs und weiterer Krisen außerhalb Deutschlands nicht verhindern. Wie denn auch?
Soziale Gerechtigkeit
Endlich ist es soweit: Soziale Gerechtigkeit wird von der SPD wieder glaubwürdig über Inhalte präsentiert mit dem notwendigen Ziel, diese Inhalte auch umzusetzen; und zwar nicht in einer großen Koalition, sondern perspektivisch nach Neuwahlen.
Politikwechsel
SPD-Chef Sigmar Gabriel hat eine gesetzliche Beschränkung von Bonuszahlungen an Manager von Unternehmen gefordert. „Es ist doch unfassbar, wenn Spitzenmanager ein Unternehmen in die Krise fahren und sich unter Berufung auf ihre Verträge Boni auszahlen lassen“, sagte Gabriel. Lesen Sie das leicht gekürzte Interview mit ihm von Christian Karl und Jörg Quoos, dem HA entnommen.
Soziale Ungerechtigkeit
Die Rechten sind auf dem Vormarsch. Ihr Erfolg ist auch eine Antwort auf eine Krankheit des Kapitalismus, die von den etablierten Parteien ignoriert wird. So beginnt Jakob Augstein seine nachdenkenswerte Kolumne in SpiegelOnline.
Steueroase Deutschland
Das internationale „Netzwerk Steuergerechtigkeit“ hat die wichtigsten Finanzzentren der Schattenwirtschaft untersucht. Dabei steht ein Staat weit oben auf der schwarzen Liste, der sonst gern den Saubermann gibt: Deutschland. Lesen Sie den leicht gekürzten und redaktionell geänderten Artikel von Claus Hulverscheidt, Süddeutsche.de entnommen.
Weihnachtswunsch
Der falsche Weg der Wirtschaft, so überschreibt das Hamburger Abendblatt den Beitrag von Kirsten Fehrs, Bischöfin von Hamburg und Lübeck, der gekürzt und redaktionell leicht geändert wiedergegeben wird.