Die Minderheit der Grauen Wölfe“ ist eine rechtsextreme Organisation mit 121001 Mitgliedern, die den demokratischen Rechtsstaat ablehnt. Rassismus, insbesondere Antisemitismus, sind manifeste Bestandteile ihres destruktiven Verhaltens.
Schlagwort: Rassismus
Biedermann und die Brandstifter
Das Theaterstück „Biedermann und die Brandstifter“ ist etwa so alt wie das Grundgesetz. Das Stück von Max Frisch handelt von einem Bürger namens Gottlieb Biedermann, der in der Zeitung von einer Serie von Brandstiftungen liest. Er sieht die Brandstifter als Opfer, weil sie sich selbst so sehen. Die Brandstifter bei Max Frisch bejammern und bemitleiden sich nämlich als Opfer, als Abgehängte, obwohl sie das genaue Gegenteil sind. Lesen Sie den Beitrag von Heribert Prantl, Jurist und Kolumnist der SZ .
Banalität des Bösen
Die Ähnlichkeit der Häuser ist auffällig. Die Villa der Wannseekonferenz und das Landhaus Adlon bei Potsdam. Diese Ähnlichkeit ist kein Zufall, sonden von den Rassisten und Antisemiten beabsichtigt, um auf die gemeinsamen Grundlagen ihrer perversen Ideologie hinzuweisen. Lesen Sie den redaktionell geänderten Bericht von Holger Schmale, dem HA entnommen.
Rechtsextremismus mehrheitsfähig?
Die AfD stellt ihren ersten Landrat in Deutschland, weil ihr Kandidat Robert Sesselmann die Landratswahl im thüringischen Sonneberg gewonnen hat. 14.993 Menschen haben ihn am 25.Juni 23 gewählt, für den CDU-Kandidaten stimmten in der Stichwahl 13.420 Wähler. Um die AfD kleinzuhalten, werden Märchen über die rechtsextreme, verfassungsfeindliche Partei und ihre Wählerschaft erzählt. Das ist gefährlich.
Quellcode des Autoritären
Ein Gespenst geht um in Europa – das Gespenst eines neuen Faschismus. Doch niemand im alten Europa hat sich zu einer heiligen Hetzjagd gegen dieses Gespenst verbündet, weder der Papst noch die EU, Macron oder Scholz, französische Radikale oder deutsche Sozialdemokraten.So beginnt der Beitrag von Daniel Strassberg, der Zeitschrift „Republik“ entnommen.
Rassismus
Die russische Invasion der Ukraine dominiert die Berichterstattung in aller Welt, und eine erstaunliche Zahl von Reportern, Analysten und anderweitigen Beobachtern des Krieges offenbart niederen Rassismus. Einer der ersten Journalisten, der damit auffiel, war Charlie D’Agata vom amerikanischen Sender CBS News. In einem Bericht aus Kiew meinte er, dass die Ukraine nicht mit dem Irak oder Afghanistan vergleichbar sei, weil es sich um ein „europäisches“ und „zivilisiertes“ Land handele.
Vorverurteilt
Lina E. soll Neonazis angegriffen haben und sitzt seit Monaten in U-Haft. Tatsächlich wird sie als linksextreme Täterin beschuldigt, um mit tatkräftiger Hilfe bestimmter Medien vom institutionellen Rassismus der Polizei und der Justiz in Sachsen abzulenken. Lesen Sie den redaktionell geänderten Artikel der taz.