Blutige Kohle

Nach dem Aus für russische Kohle importiert Deutschland den Rohstoff vermehrt aus Kolumbien. Der Kohleabbau dort erfolgt gesetzeskonform bei katastrophalen Arbeitsbedingungen. Arbeitnehmerrechte werden nicht beachtet und Umweltschutzstandards sind nicht existent. Gemeint ist der Kohleabbau in El Cerrejón, der größten Mine Lateinamerikas. Lesen Sie den Bericht von Sebastian Sele, ver.di Publik entnommen.

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Ablasshandel

Verra, der führende Anbieter von CO2-Zertifikaten,soll absichtlich wertlose Zertifikate verkaufen, also solche, die lediglich Alibifunktion haben. Sie werden von Unternehmen mit der Absicht gekauft, ihre bisherige klimaschädliche Produktion beizubehalten zu können. Lesen Sieden Bericht von Jakob Steinschaden, T&N entnommen.

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Krankenhausreform Erklärung des AOK-Bundesverbands

Die im Zuge der anstehenden Krankenhausreform geplante Verlagerung von Krankenhausbehandlungen in den ambulanten Bereich und die qualitätsorientierte Konzentration von Klinikleistungen auf weniger Standorte können auch wichtige Beiträge zur Lösung der Personalprobleme in den deutschen Krankenhäusern leisten. Lesen Sie die gekürzte und redaktionell geänderte Presseerklärung des AOK-Bundesverbands.

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Pflegereform

Gemeinsam mit dem Deutschen Landkreistag und der Diakonie Deutschland fordert die DAK-Gesundheit, die drittgrößte deutsche Krankenkasse, weitreichende Änderungen an dem vom Bundesgesundheitsministerium vorgelegten Entwurf eines Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetzes (PUEG). Lesen Sie dazu die gemeinsamen Positionen zum Entwurf, die gekürzt und redaktionell geändert  wiedergegeben werden.

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Allesfresser

Die Philisophin Nancy Fraser beschreibt den Kapitalismus als gefräßiges Ungeheuer, das alles verschlingt und zerstört. Bleibt es so, „sind wir alle erledigt“, lautet ihre zentrale Aussage. Lesen Sie die redaktionell geänderte Rezension ihres Buches, der taz entnommen.

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Parteienfinanzierung

 

Das Bundesverfassungsgericht hat am 22. Februar 2023 über die Finanzierung der parteinahen Stiftungen entschieden. Wegen einer Regelungslücke könnte die AfD 70 Millionen Euro für neobraune Fortbildung kassieren, weil diese gesetzliche Lücke wider besseren Wissens nicht geschlossen worden ist. Lesen Sie dazu die ergänzte und redaktionell geänderte Kolumne von Heribert Prantl.

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