Lügenbrevier

Der folgende Artikel, der der FR entnommen worden ist, entlarvt die interessengeleiteten Lügen zur Situation im Gesundheitswesen, die mit der Realität nichts zu tun haben. Leider wird diesen Lügen geglaubt, wenn z.B. 82% der Bevölkerung meinen, am meisten bei den Verwaltungskosten sparen zu können.

Wechselfieber

Seit Febr.2010  müssen einige Krankenkassen von ihren Mitglieder einen Zusatzbeitrag von 8 Euro monatlich fordern, weil sie wie insbesondere die DAK großen Wert darauf legen, eine qualitativ bestmögliche Versorgung und einen ortsnahen Service sicher zu stellen. Da muss man sich dann schon wundern, warum Mitglieder wegen dieses unvermeidlichen Zusatzbeitrags lieber die Kasse wechseln, statt ihrer Gesundheit zuliebe bei einer guten Krankenkasse zu bleiben.

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Ärztemangel

Es gibt ihn, den Ärztemangel, genauer gesagt den Mangel an niedergelassenen Ärzten in ländlichen Regionen. Wer auf dem Land einen Facharzt benötigt, dem kann es passieren, dass er erst in drei Monaten oder sogar noch später einen Termin erhält oder überhaupt nicht.

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Pflegekosten

Nun soll auch bei der Pflegeversicherung der Einstieg in die Privatisierung erfolgen. Zusätzliche Belastungen sollen allein von den Versicherten bezahlt werden. Darüber hinaus könnte die völlige Umstellung auf einen Pauschalbeitrag drohen mit dem Ziel, die Arbeitgeber gänzlich von der bisherigen hälftigen Finanzierung zu befreien.  So sieht Entlastung aus.

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Krankenkassenbeitrag

Bekanntlich haben die einzelnen Krankenkassen seit Januar 2009 nicht mehr die Möglichkeit, den Beitragssatz für ihre Kasse autonom zu bestimmen, sondern es gilt wie bei der Rentenversicherung ein einheitlicher Beitragssatz. Dieser hatte bis zum 30.Juni 2009 eine Höhe von 15,5% des Einkommens bis zur Beitragsbemessungsgrenze (derzeit3675 €) und ab Juli 2009 eine solche von 14,9%. Davon zahlen Arbeitnehmer und Rentner 7,9% und die Arbeitgeber 7,0%.

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