Die Pflegesituation in der Altenpflege verbessert sich mit der tariflichen Bezahlung, führt zu Gehaltssteigerungen von 10 bis 30 % und soll zur Gleichstelleung mit den Pflegekräften in den Krankenhäusern führen. Und dennoch reicht es nicht, um den Mangel an Pflegekräften wenigstens zu vermindern. Lesen Sie die folgende Mitteilung des BMG.
Schlagwort: Pflegenotstand
Vergütung Pflegekräfte
Mit einer gemeinsamen Erklärung des GKV-Spitzenverbands (GKV-SV9, des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) und des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) vom 28.1.2022 ist auf die Richtlinien auf der Grundlage des GVWG hingewiesen worden, mit denen die tarifliche Vergütung der Pflegekräfte sichergestellt wird.
Pflege und Beruf
Die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sollte den gleichen Stellenwert haben wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Arbeitnehmer, zumeist Frauen, die ihre Angehörigen pflegen, müssen nachhaltig unterstützt werden. Dazu gehört auch die Legalisierung der häuslichen Pflege mit ausländischen Pflegekräften. Lesen Sie den Bericht von Laura Rethy, dem HA entnommen.
Eigennutz
Wenn der gesellschaftliche Zusammenhalt bröckelt, weil nur noch der eigene Vorteil zählt, wenn der niedrige Preis geil ist und nicht mehr der Wert einer sozialen Dienstleistung, egal ob hauptamtlich oder ehrenamtlich, ist unser Gemeinwesen auf einer schiefen Ebene. Wollen wir das?
Pflegenotstand
Das „böse Spiel mit dem Fachkräftemangel“ entlarvt Jens Berger in den NachDenkSeiten mit dem Hinweis auf schlechte Arbeitsbedingungen im Verbund mit der teilweise vollzogenen Privatisierung im Gesundheitswesen. Diese Privatisierung könnte auch den gesetzlichen Krankenkassen und Pflegekassen drohen, sollte die fdp in der Verantwortung (!) bleiben. Der nachfolgende Beitrag ist gekürzt und inhaltlich geändert.
Privatisierung der Pflege
Irrsinn, zweiter Teil. So überschreibt Armin Jelenik, Nürnberger Nachrichten, seinen leicht geänderten Artikel zur Absicht der fdp, die im Koalitionsvertrag mit der CDU vereinbarte Privatisierung der gesetzlichen Sozialversicherung weiter voranzutreiben, weil sie der privaten Versicherung nutzt.