Der Migrationspakt ist der kleinste gemeinsame Nenner, der Selbstverständlichkeiten benennt und zu nichts verpflichtet. Wichtig ist er, weil er ein globales Problem auch global behandelt. Die Aufregungen über diese Selbstverständlichkeit sind reiner Populismus. Lesen Sie dazu einen Kommentar von Jan Bielicki, der Süddeutschen Zeitung entnommen.
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Kostenkalkulation
Die Berichte über den Verlust von 280 nur unzureichend gesicherten Containern des Frachters MSC „Zoe“ in der Nordsee enthalten nicht einmal ansatzweise Hinweise darüber, was ein solcher Unfall und die dadurch ausgelösten Kosten für die Umwelt und die Preisbildung von Produkten und Dienstleistungen bedeutet. Lesen Sie den redaktionell geänderten und gekürzten Beitrag von Albrecht Müller über die Folgen einer selektiven Kostenkalkulation, den NachDenkSeiten entnommen.
Aufbruch
Der Landesvorsitzende der SPD in Schleswig-Holstein(SH) und stellv. Bundesvorsitzende, Ralf Stegner, hat mit seinem Schreiben an alle Mitglieder der SPD in SH klargestellt, (1) dass erfolgreiches politisches Handeln nur mit Solidarität, Gerechtigkeit und Weitsicht erfolgen kann. Lesen Sie sein klares Bekenntnis zu einer solidarischen Gesellschaft ohne engstirnigen Nationalismus..
Rechtsradikale Polizisten
Die Ermittlungen gegen fünf Polizeibeamte in Frankfurt/Main wegen eines Neonazi-Chats und Bedrohungen einer Anwältin sind ausgeweitet worden. Nach Tagesspiegel-Informationen aus Sicherheitskreisen soll die Staatsanwaltschaft Verfahren gegen weitere Polizeibeamte eingeleitet haben. Lesen Sie den redaktionell geänderten Beitrag von Alexander Fröhlich und Frank Jansen, dem Tagesspiegel entnommen.
Internationale Schiedsgerichte
Geld gegen Armut
Der Familienausgleich muss vom Kopf auf die Füße gestellt werden, die Regelsätze auch für die Eltern in Hartz IV müssen erhöht werden.“ Das sagt Ulrich Schneider im Interview mit den NachDenkSeiten. Der Geschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes ist der Auffassung, dass das Bildungs- und Teilhabepaket ein „Bürokratiemonster“ ist und es an der „bedrückenden Situation“ von Kindern aus armen Familien nichts ändere. Schneider betont die Notwendigkeit eines umfassenden Maßnahmepakets. Von Marcus Klöckner, den NachDenkSeiten entnommen.
Asklepios
Ärzte der Asklepios-Klinik Hamburg St. Georg sehen ihre Patienten in Gefahr, weil nicht genug Personal da ist. Der Marburger Bund kritisiert die Situation. Der Konzern hingegen will von einem Sparkurs nichts wissen. Auch der Senat der Stadt Hamburg, hier die Gesundheitsbehörde, gibt sich ahnungslos. Lesen Sie den redaktionell geänderten Beitrag von Marthe Ruddat, taz.