20% der Bevölkerung in Deutschland hatten 2021 ein Nettoeinkommen von unter 16.300 Euro im Jahr, also 1.358 pro Monat. Das ist deutlich mehr als der Bevölkerungsanteil von 15% und kann nur heißen, dass auch diese Einkommensbezieher arm sind, obwohl es sich dabei um Einkommen oberhalb der Grundsicherung handelt.
Kategorie: Gesellschaft
Pflegesituation
Die Pflegesituation in der Altenpflege verbessert sich mit der tariflichen Bezahlung, führt zu Gehaltssteigerungen von 10 bis 30 % und soll zur Gleichstelleung mit den Pflegekräften in den Krankenhäusern führen. Und dennoch reicht es nicht, um den Mangel an Pflegekräften wenigstens zu vermindern. Lesen Sie die folgende Mitteilung des BMG.
Auseinandersetzungen
Vor 60 Jahren erschien Jürgen Habermas’ „Strukturwandel der Öffentlichkeit“. In dieser Studie skizzierte der linke Jungakademiker 1962 den Aufstieg des öffentlichen und herrschaftsfreien Diskurses und seine Bedrohungen durch Medienkonzerne und Manipulationen. Lesen Sie den redaktionell geänderten Beitrag von Stefan Reinecke, der taz entnommen.
Vergütung Pflegekräfte
Mit einer gemeinsamen Erklärung des GKV-Spitzenverbands (GKV-SV9, des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) und des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) vom 28.1.2022 ist auf die Richtlinien auf der Grundlage des GVWG hingewiesen worden, mit denen die tarifliche Vergütung der Pflegekräfte sichergestellt wird.
Konsum ohne Gewissen
Avocados, Lithium, Biosprit und weitere Produkte sind begehrt für einen vermeintlich „nachhaltigen“ Lebensstil in Europa, der jedoch die Mehrheit der Bevölkerung in den Herkunftsländern massiv und auf Dauer belastet. Lesen Sie den redaktionell geänderten Bericht von Tobias Käujer, RND entnommen.
Genderblödsinn
Hamburg/Wien. Der Schriftsteller Matthias Politycki gehört zu den bekannten zeitgenössischen Autoren im Land. Seine Bücher wie „Weiberroman“, „In 180 Tagen um die Welt“ oder „Samarkand Samarkand“ wurden in viele Sprachen übersetzt. Aktuell beklagt er eine verkümmernde Diskussionskultur, die Identitätspolitik der Linken und das Gendern der Sprache. Lesen Sie das bemerkenswerte Interview, geführt von Matthias Iken.
Spracharmut statt Streitkultur
Was bisher als Meinungsstreit, als Auseinandersetzung um der Sache willen, als Konftontation, also mals Streitkultur notwendig war mund ist, soll nunmehr in die „achtsame Sprache“ verpackt werden. Lesen Sie den gekürzten und redaktionell geänderten Beitrag von Hilmar Klute, fer SZ entnommen.