Stammwähler sind wie Stammkunden. Sie fühlen sich gebunden, wenn sie den Eindruck haben, dass die Angebote ihre Interessen berücksichtigen und ihrer Lebensart nahekommen. Solche Angebote macht die SPD ihren bisherigen Stammwählern immer weniger mit der Folge, dass diese sich abwenden. Lesen Sie den gekürzten und inhaltlich geänderten Beitrag von Thomas Balbierer und Anika Blatz, der SZ entnommen.
Schlagwort: SPD
Konjunkturpaket
Das nun allseits gelobte Konjunkturpaket wäre ohne Saskia Esken nicht zustande gekommen. Trotzdem galt die SPD-Vorsitzende bisher als politisches Leichtgewicht, als billiges Ziel für herablassende und hämische Aussagen. Das dürfte sich jetzt ändern. Lesen Sie den redaktionell geänderten Kommentar von Janko Tietz, SpiegelPolitik entnommen.
Neustart der SPD notwendig
Wann, wenn nicht jetzt, will sich die SPD grundlegend erneuern? Sie muss raus aus der großen Koalition und ernsthaft über Kevin Kühnert als neuen Vorsitzenden nachdenken. Ein redaktionell geänderter Kommentar von Monika Pilath, ZeitOnline entnommen.
Soziale Gerechtigkeit
Endlich ist es soweit: Soziale Gerechtigkeit wird von der SPD wieder glaubwürdig über Inhalte präsentiert mit dem notwendigen Ziel, diese Inhalte auch umzusetzen; und zwar nicht in einer großen Koalition, sondern perspektivisch nach Neuwahlen.
Aufbruch
Der Landesvorsitzende der SPD in Schleswig-Holstein(SH) und stellv. Bundesvorsitzende, Ralf Stegner, hat mit seinem Schreiben an alle Mitglieder der SPD in SH klargestellt, (1) dass erfolgreiches politisches Handeln nur mit Solidarität, Gerechtigkeit und Weitsicht erfolgen kann. Lesen Sie sein klares Bekenntnis zu einer solidarischen Gesellschaft ohne engstirnigen Nationalismus..
Labour Party
Die programmatischen Aussagenvon John Mc Donnell auf dem Parteitag der Labour Party, die lediglich auszugsweise wiedergegeben werden und dennoch die inhaltlichen Positionen dieser Partei deutlich benennen, sollten für die Schwesterpartei SPD die Vorlage für ihre notwendige inhaltliche Erneuerung sein. Lesen Sie den Beitrag von Christian Bunke, der Tageszeitung Junge Welt entnommen.
Fortschritt statt Stillstand
Martin Schulz, der Kanzlerkandidat der SPD, wählt für das Interview mit dem Hamburger Abendblatt vor einem Wahlkampfauftritt in Peine ein Abteil im ICE von Berlin nach Braunschweig, um seine und die Positionen der SPD mitzuteilen, die sich deutlich von der Beliebigkeit der CDU und ihrer Bundeskanzlerin unterscheiden.