Die Website der UN wird weiter täglich aktualisiert – und sie hilft, einen derzeit weit verbreiteten Sehfehler zu korrigieren: Das Coronavirus ist nicht die einzige Krise in diesen Tagen und, was die unmittelbare Bedrohung für Menschen betrifft, bei Weitem nicht die schlimmste. Lesen Sie den gekürzten und redaktionell geänderten Beitrag von Andrea Böhm, ZeitOnline entnommen.
Schlagwort: Armut
Geld gegen Armut
Der Familienausgleich muss vom Kopf auf die Füße gestellt werden, die Regelsätze auch für die Eltern in Hartz IV müssen erhöht werden.“ Das sagt Ulrich Schneider im Interview mit den NachDenkSeiten. Der Geschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes ist der Auffassung, dass das Bildungs- und Teilhabepaket ein „Bürokratiemonster“ ist und es an der „bedrückenden Situation“ von Kindern aus armen Familien nichts ändere. Schneider betont die Notwendigkeit eines umfassenden Maßnahmepakets. Von Marcus Klöckner, den NachDenkSeiten entnommen.
Grundeinkommen
Sondierungsgespräche SPD/Union
Die Ergebnisse der Sondierungsgespräche mit der sogenannten „finalen“ Fassung vom 12. Januar 2018 sind trotz einiger guter Ansätze für die Mitglieder, die Anhänger und die potentiellen Wähler der SPD überwiegend enttäuschend, weil sie das Land nicht voranbringen, sondern ganz im Gegenteil die bestehenden Verwerfungen bestätigen und sogar erweitern.
Soziale Ungerechtigkeit
Die Rechten sind auf dem Vormarsch. Ihr Erfolg ist auch eine Antwort auf eine Krankheit des Kapitalismus, die von den etablierten Parteien ignoriert wird. So beginnt Jakob Augstein seine nachdenkenswerte Kolumne in SpiegelOnline.
Asoziale Marktwirtschaft
Ein ehrbarer Kaufmann wie Michael Otto mit seiner Forderung zur Rückbesinnung auf die soziale Marktwirtschaft gehört zu den Unternehmern, die sich ihrer Verantwortung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt bewußt sind. Das Arm und Reich nichts mehr gemein haben und dieser Zusammenhalt zerbröselt, belegt das Schlangestehen für ein Frühstück. Lesen Sie die Artikel von Oliver Schade und Jens Meyer-Odenwald, dem Hamburger Abendblatt entnommen.
Armut ist systembedingt
Armut ist gewollt, obwohl sie vermieden werden könnte. Deswegen fordert Professor Christoph Butterwegge die Umverteilung von oben nach unten. Die Umsetzung dieser Forderung ist überfällig, da die Herrschaft der sogenannten Eliten, unterstützt von einer politischen Kaste, die davon profitiert, endlich beendet werden könnte. Lesen Sie seinen gekürzten und redaktionell leicht geänderten Artikel, der Neuen Rheinischen Zeitung(NRhZ) entnommen.