Angst vor Altersarmut

Leidet die junge Generation unter dem demographischen Wandel oder unter vielen politischen Fehlentscheidungen. So überschreibt Albrecht Müller seinen Beitrag zu den Lasten, die der jungen Generation vermeintlich von den jetzigen und künftigen Rentnern aufgebürdet werden. Dieser Beitrag aus den NachDenkSeiten wird auszugsweise wiedergegeben.

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Rentenpolitik nach Gutsherrenart

Mit ihrem Papier zur Rentenpolitik mit dem Titel „Deutsche Rentenpolitik bedarf einer schnellen und nachhaltigen Reform“,  stellt die fdp klar, dass sie die  weitgehende Privatisierung der Altersicherung erreichen will, um ihre Klientel zu bedienen. Zwar ist dieses Papier aus dem Jahr 2007, es ist aber unverändert aktuell, zumal der Privatisierungswahn dieser Partei ungebrochen ist.

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Riesterrente rechnet sich nicht

Nun ist belegt, was unabhängige Fachleute jenseits der Güte eines Raffkehüschen(Raffelhüschen) bereits wussten: Die Riesterrente als Teilprivatisierung der gesetzlichen Rentenversicherung rechnet sich weder individuell noch gesamtwirtschaftlich. Sie rechnet sich ausschließlich für die Versicherungsunternehmen.

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Rentengarantie

Die sogenannte Rentengarantie, die als Schutzklausel bereits seit 2005(!) besteht, wird wieder  zur Disposition gestellt. Politiker, die gerade erst dem entsprechenden Gesetz zugestimmt haben und Professoren, die dem Kapital verpflichtet sind wie die Herren Rürup und Raffelhüschen, plädieren für Rentenkürzungen mit der Absicht, die gesetzliche Rentenversicherung zu diskreditieren und stattdessen die private Altersvorsorge ohne finanzielle Beteiligung der Arbeitgeber zu favorisieren.  Zudem wird behauptet, diese Rentengarantie koste 50 Mrd Euro zu Lasten der jüngeren Generation. Bei soviel Blödsinn lohnt ein Blick auf die gesetzlichen Regelungen.

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Rentenklau

Die nachstehende Vereinbarung (Seite 2) der Koalitionsparteien (SPD und CDU), die unverändert gültig ist, räumt der Begrenzung der sogenannten Lohnnebenkosten zugunsten der Arbeitgeber Vorrang vor der Sicherung des Rentenniveaus ein, weil der Beitragssatz bis zum Jahr 2020 weitgehend unverändert bleiben soll.

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Armut im Alter und Rentenhöhe.

Nach drei „Nullrunden“ 2004, 2005 und 2006 und den Erhöhungen ab Juli 2007 um 0,54% und ab Juli 2008 um 1,1% hat sich die materielle Lage der Rentenbezieher bei einer Inflationsrate von 2,6% allein im Jahr 2008 weiter verschlechtert; und zwar besonders bei denen, die keine zusätzliche  Betriebsrente in angemessener Höhe erhalten oder keine weiteren Einkünfte  etwa aus Vermietung und Verpachtung beziehen.

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