Tina

Nicht, was Sie denken. Tina ist keine Frau, sie ist auch sonst nicht begehrenswert; ganz im Gegenteil. Tina ist vielmehr eine Abkürzung, sie ist der direkte Weg ins Ungewisse. Das ist mit Frauen auch möglich, hat dann aber lediglich private und keine öffentlichen Auswirkungen, kann aber ebenfalls in der Katastrophe enden.

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Spekulantensteuer

Die Transaktionssteuer, zu Recht „Spekulantensteuer“ genannt, ist eine Steuer auf den Umsatz beim Handel u.a. mit (wertlosen) Wertpapieren. Der Vorschlag, eine solche Steuer in Höhe von 0,5% dieses Umsatzes zu erheben, ergibt anders als bei der lächerlichen Bankenabgabe (1,2 Mrd. Euro pro Jahr) zunächst eine jährliche Einnahme bis 100 Mrd. Euro allein in Deutschland. Damit wären die Banken vorerst an den Kosten der von ihr verursachten Wirtschafts- und Finanzkrise angemessen beteiligt.

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Betriebsrente

Im Jahr 2003 hatten lediglich 40% der Arbeitnehmer in der Privatwirtschaft einen Anspruch auf Betriebsrente. Dieser Prozentsatz ist seitdem nicht etwa gestiegen, sondern gesunken, weil Zusagen für eine betriebliche Altersversorgung immer weniger erfolgt sind. Aber auch die durchschnittliche Höhe  der  Betriebsrente von maximal 500 Euro monatlich ist nur insoweit angepasst worden, als die Inflationsrate berücksichtigt worden ist, wenn  das Betriebsrentengesetz angewendet wird.

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Profitgier

Berthold Huber, Vorsitzender der IG-Metall, über die fehlende Aufarbeitung der Wirtschaftskrise, die Ohnmacht der Konsumenten und seine Idee einer sozialen marktwirtschaftlichen Demokratisierung.

Interview von Richard Rother und Ulrich Schulte, taz, in einer gekürzten Wiedergabe.

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Armenlotto

Armenlotto(!) wie in den USA gibt es in Deutschland noch nicht. Allerdings gibt es die Tafeln und weitere ehrenamtlich betriebene Anlaufstellen, die Lebensmittel und Gebrauchsgegenstände bereitstellen, die sonst nicht bezahlt werden könnten. Sie sind bisher eine Ergänzung, also kein Ersatz für sozialstaatliche Hilfestellung.

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Tabubruch

Der DGB-Vorsitzende Michael Sommer äußert sich im Interview mit dem Hamburger Abendblatt zur tendenziell rechtspopulistischen fdp, zu den notwendigen Korrekturen von Hartz IV und zu den Gefahren der ausufernden Zeitarbeit.

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Rentenpolitik nach Gutsherrenart

Mit ihrem Papier zur Rentenpolitik mit dem Titel „Deutsche Rentenpolitik bedarf einer schnellen und nachhaltigen Reform“,  stellt die fdp klar, dass sie die  weitgehende Privatisierung der Altersicherung erreichen will, um ihre Klientel zu bedienen. Zwar ist dieses Papier aus dem Jahr 2007, es ist aber unverändert aktuell, zumal der Privatisierungswahn dieser Partei ungebrochen ist.

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