Lesen Sie die herrliche Kolumne von Mely Kiyak, der FR entnommen. Treffender kann man nicht formulieren, was es mit dem Aufschwung auf sich hat und wer davon profitiert und wer nicht.
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Ergebnisgerechtigkeit
Ja, diesen Begriff gibt es tatsächlich. Er steht der sozialen Gerechtigkeit entgegen und soll wohl heißen, dass jeder seines Glückes Schmied ist. Was soll man dazu noch sagen, außer dass es in der Vergangenheit vielleicht möglich war, aber heute nicht mehr stimmt? Lesen Sie den Artikel von „Feynsinn.“
Strompreise
Das neue Jahr ist noch einige Wochen hin, doch bereits jetzt müssen sich Tag für Tag immer mehr Deutsche über schlechte Nachrichten für 2011 ärgern: Vom 1. Januar an erhöhen viele Stromversorger ihre Preise in großem Stil. Die Teuerungswelle erfasst das ganze Land, Millionen Haushalte sind schon betroffen, täglich werden es mehr. Und die Preissteigerungen fallen vielerorts heftig aus. Von Sönke Wiese, auszugsweise Stern.de entnommen.
Profit der Banken
Die List der deutschen Banken. Deutschland soll jetzt auch Irland retten. Und die deutschen Banken finden das gut. Kein Wunder: Denn das schont ihre Bilanzen vor Abschreibungen. Längst hat die Finanzwelt die Politik fest im Griff. Von Lisa Nienhaus und Christian Siedenbiedel, Faz.Net, 22. November 2010, auszugsweise wiedergegeben.
Hysterie
Die Reaktionen auf die Terrorwarnung machen Angst. Denn dem Terror standzuhalten verlangt, an den Grundsätzen des Rechtsstaats festzuhalten. Ein starker Staat stellt seine Regeln nicht schon bei der ersten Terrorwarnung in Frage. Ein Kommentar von Heribert Prantl, SZ.
Steueroase
Interview mit Kim Otto über eigentümliche Praktiken der Begüterten – und wie diese von den Finanzämtern unterstützt werden; von Reinhard Jellen, aus Telepolis in gekürzter Fassung übernommen. Skandalös sind nicht nur die „eigentümlichen Praktiken“ der Reichen – eine euphemistische Wortwahl – sondern auch die Hilfestellung von Behörden und Banken.
Sparen als Irrsinn
„Wir sind in den Händen von Irren. Oder von verantwortungslosen Zynikern. Oder beides.“ So überschreibt Albrecht Müller seinen Beitrag zur beabsichtigten Verschärfung des Stabilitätspaktes, die eine Änderung des europäischen Grundlagenvertrags erforderte. Dieser Beitrag aus den NachDenkSeiten ist auszugsweise wiedergegeben.